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Der Kreuzfahrtfreund

Vom Kreuzfahrer für Kreuzfahrer

Neues zur AIDAstella

Hallo liebe Leser,

heute wollte ich mich dem siebten Schiff der Sphinx-Klasse bzw. dem zehnten Schiff der Flotte des Kreuzfahrt-Riesen AIDA widmen. Nach der Bestellung im August 2010 ging alles ziemlich schnell und nun steht die niedersächsische Meyer Werft kurz vor der Auslieferung des mehr als 70.000 BRZ großen Schiffes, somit einem der größten Schiffe der Flotte. Es wird voraussichlich leider das letzte Schiff sein, welches die Papenburger in ihrer Werft beschäftigen wird, da die Rostocker den Auftrag für die Nachfolgeschiffe nach Japan an Mitsubishi vergeben haben. Die bestellten Neubauten sollen anschließend 125.000 BRZ groß sein. Aber zurück zur AIDAstella...

Die AIDAstella wird nun am kommenden Freitag, den 25. Januar das Baudock verlassen und anschließend außerhalb durch die Kontrukteure fertiggestellt werden. Das Ausdocken soll 2 1/2 Stunden in Anspruch nehmen und weiterhin folgen einige Tests bevor der Kahn gegen 19 Uhr am Ausrüstungsdock der Meyer Werft fest machen soll. Zuvor wurde schon durch die Zeitungen berichtet, dass eine effizientere Bauweise der Propeller, die für den Antrieb des mehr als 250 Meter langen Schiffes verantwortlich sind, den Treibstoffverbrauch weiter senken sollen. Damit gehört die AIDAstella zu den umweltfreundlichsten Schiffen ihrer Art.

Das Schiff muss somit noch einige Hürden nehmen, beispielsweise die Reise durch die Ems, wo sie sicherlich einen Angriff auf ihre Schwestern, die AIDAmar und AIDAsol unternehmen wird, die zur Zeit den Rekord für die schnellste Emsüberführung halten (rund acht Stunden), bis am 12. März die AIDAstella Fanreise stattfinden kann, die schon lange ausgebucht ist. Am 17. März, nach der offiziellen Taufe, startet die Jungfernfahrt, die die AIDAstella quer durch den nordischen Raum führt. Anschließend verkehrt das Kreuzfahrtschiff ab Hamburg und bereist Skandinavien, was durch eben diese Ausstattung an Bord weiter untermauert werden soll.

Es ist Schade, dass es das letzte Schiff aus Papenburg sein soll, allerdings läuft so der Hase und am Ende gewinnt das große Geld (ohne jetzt jemanden etwas unterstellen zu wollen!). Die Meyer Werft kann ja schließlich noch auf einige andere Aufträge blicken, wie den Bau der Norwegian Breakaway und Norwegian Getaway und ihren zwei Schwesterschiffen. Das erst genannte soll ebenfalls 2013 fertiggestellt werden.

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